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Schweizer Studie

HPV-Impfung bei jungen Erwachsenen

Die HPV-Impfung gilt als eine der wirksamsten Präventionsmassnahmen gegen Krebs – und doch bleibt die Umsetzung in vielen europäischen Ländern lückenhaft. Unsere repräsentative Schweizer Studie zeigt: Während 40,9% der jungen Frauen geimpft sind, liegt die Quote bei Männern bei nur 7,8%. Wissenslücken, verpasste Gelegenheiten und das hartnäckige Image als „Frauenimpfung“ bremsen den Erfolg – mit Folgen für die öffentliche Gesundheit weit über die Landesgrenzen hinaus.

Humane Papillomaviren (HPV) gehören zu den häufigsten sexuell übertragenen Erregern weltweit. Über 80% der sexuell aktiven Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mindestens einmal. Während viele Infektionen spontan ausheilen, können persistierende Infektionen mit Hochrisiko-HPV-Typen zu Krebsvorstufen und malignen Tumoren führen – am bekanntesten ist das Zervixkarzinom, aber auch Vulva-, Vaginal-, Anal- und Oropharynxkarzinome sind relevant. Niedrigrisikotypen verursachen genitale Warzen, die zwar benigne, aber therapieintensiv sein können.

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