© Frauenklinik Inselspital

Die symptomatische Isthmozele: vier chirurgische Therapieverfahren

Isthmozelen zeigen eine steigende Inzidenz. Nur Frauen mit symptomatischen Isthmozelen bedürfen einer Therapie. Verschiedene chirurgische Verfahren haben hierbei gute Ergebnisse gezeigt. Aber nicht jede chirurgische Methode eignet sich für jede Patientin. Ein Thema, das in der Literatur umstritten bleibt.

Die Isthmozele, auch Sectionarbendehiszenz genannt, ist eine häufige Langzeitkomplikation nach Sectio caesarea, welche zu einer starken Einschränkung der Lebensqualität führen kann. 1961 wurde erstmals eine Isthmozele als keilförmiger Defekt der Uteruswand nach einem vorangegangenen Kaiserschnitt beschrieben.1 In den letzten Jahren führten steigende Kaiserschnittraten und bessere diagnostische Möglichkeiten zu einer häufigeren Diagnosestellung der Isthmozele. Die Prävalenz ist stark schwankend und beträgt zwischen 24% und 88%; sie ist vor allem von der Anzahl vorhergegangener Sectios abhängig.2

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