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IBDnet Summer School

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa nehmen weltweit zu

Immer häufiger sind auch ältere Menschen betroffen. Wie sich die Erkrankung unter dem Einfluss pharmakologischer und chirurgischer Therapien verändert hat und welche Fragestellungen in spezifischen Lebenssituationen auftreten, zeigten die Vorträge an der diesjährigen IBDnet Summer School. Die Summer School zählt seit einigen Jahren zu den renommierten Fortbildungsveranstaltungen mit internationalen und Schweizer Experten auf dem Gebiet der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Sie wird unter der Schirmherrschaft der schweizerischen Vereinigung IBDnet von den Gastroenterologen Gerhard Rogler, Stephan Vavricka und Luc Biedermann durchgeführt.

Seit den 1950er-Jahren haben die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen («Inflammatory Bowel Diseases», IBD) in den westlichen Ländern stark zugenommen. Mit der Globalisierung im 21. Jahrhundert ist es auch in den neu industrialisierten Staaten Osteuropas und Asiens zu einem deutlichen Anstieg der Inzidenz gekommen. «Die Erkrankung muss also etwas mit der Veränderung von einem ruralen zu einem urbanen Lifestyle zu tun haben», sagte Prof. Dr. med. Ebbe Langholz vom Herlef-Gentofte-Spital der Universität Kopenhagen, Dänemark. Heute leiden in den westlichen Ländern etwa 0,8–0,9% der Bevölkerung an IBD. Am höchsten sind die Prävalenz und die Anzahl der Neuerkrankungen in Nordamerika, Europa und Australien.1

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