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Immuncheckpoint-Inhibitor-induzierte Erkrankungen

Die Therapie mit Immuncheckpoint-Inhibitoren kann das Überleben von Tumorpatienten verlängern, doch häufig treten autoimmune Nebenwirkungen auf. Diese Problematik, mit Schwerpunkt auf dem Management gastrointestinaler Komplikationen, wurde an einer Fortbildung der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie behandelt.

Durch Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) induzierte Erkrankungen können jedes Organsystem betreffen. Für die Gastroenterologen sind diese immunvermittelten Nebenwirkungen (NW) der ICI von besonderer Bedeutung, denn häufige Komplikationen betreffen (unabhängig von der Tumorlokalisation) den Gastrointestinal(GI)-Trakt. Zudem werden ICI auch in der Immuntherapie (ITx) von GI-Tumoren eingesetzt; sie sind zugelassen zur Behandlung von Tumorerkrankungen des luminalen GI-Trakts und der Leber, z.B. bei speziellen Konstellationen des Platten- oder Adenokarzinoms des Ösophagus oder Magenkarzinoms, beim MSI-high-Kolorektalkarzinom sowie beim hepato- und cholangiozellulären Karzinom.

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