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Präventive Mastektomie

Welche Risiken sind zu erwarten?

Die präventive Mastektomie wird vor allem bei genetischer Vorbelastung, z.B. bei BRCA1/2-Mutationen, erwogen. Der Eingriff kann das Brustkrebs-Erkrankungsrisiko deutlich reduzieren, aber eine sorgfältige medizinische Beratung und persönliche Abwägung sind essenziell. Es handelt sich um eine große Operation, bei der ästhetische Aspekte zwar berücksichtigt werden, aber nicht im Vordergrund stehen.

Zur therapeutischen Entfernung der Brustdrüse gibt es grundsätzlich drei verschiedene Arten: die modifiziert radikale Mastektomie, die „Skin-sparing“- und die „Nipple-sparing“-Mastektomie. Diese Arten unterscheiden sich dadurch, wie viel von der Hautoberfläche erhalten bleibt. Es sollte sich aber kaum dadurch unterscheiden, wie viel Brustdrüsengewebe erhalten wird. Daher sind diese Operationen alle mit einer ungefähr gleich hohen Rezidivrate vergesellschaftet.1 Aus diesem Grund wird auch für die präventive Mastektomie die haut- und nippelsparende Variante der Brustentfernung (NSM) bevorzugt.

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