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Hereditäre Transthyretin-Amyloidose (ATTRv-Amyloidose)

Gezielte Therapie gibt Hoffnung bei ATTRv-Amyloidose

Die kardiale Amyloidose verursacht infolge von Amyloideinlagerungen im Herzmuskel eine progrediente, restriktive Kardiomyopathie mit ungünstiger Prognose. Bei einem Teil der Betroffenen ist eine hereditäre Ursache aufgrund einer Mutation im TTR-Gen ausschlaggebend für das Krankheitsbild und oft geht sie zusätzlich mit neurologischen Symptomen einher. Für diese Patientengruppe werden nun auch gezielte Therapien auf Basis von „gene silencing“ entwickelt.

Kardiale Amyloidose (CA) ist durch die Akkumulation von Amyloidfibrillen im interstitiellen Raum zwischen Kardiomyozyten charakterisiert. Sie beeinträchtigen die Beweglichkeit des Myokards und führen zu Zellschäden. Im fortgeschrittenen Stadium führt die Amyloidose zu einer restriktiven Kardiomyopathie, die sich als Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) äußert. Sie ist definiertdurch eine linksventrikuläre Auswurffraktion (LVEF) >50%, das Vorliegen von Symptomen einer Herzinsuffizienz und den Nachweis kardialer Anomalien, die mit einer diastolischen Dysfunktion/Erhöhung des linksventrikulären Füllungsdrucks vereinbar sind.1

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