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Mycosis fungoides bis Sézary-Syndrom

Wie therapiere ich fortgeschrittene kutane T-Zell-Lymphome?

Je weiter kutane T-Zell-Lymphome fortschreiten, desto geringer die Überlebenszeit der Patienten. Es gilt daher, therapeutische Maßnahmen rechtzeitig zu setzen. Bewährt haben sich die Kombination verschiedener Behandlungsoptionen und Einleitung systemischer Therapien. Zur Verfügung stehen unter anderem Immunmodulatoren, Antibiotika und Strahlentherapie.

Kutane T-Zell-Lymphome sind eine heterogene Gruppe von Non-Hodgkin-Lymphomen, hauptsächlich repräsentiert durch das kutane T-Zell-Lymphom vom Typ der Mycosis fungoides und der leukämischen Variante dem Sézary-Syndrom in mehr als 60% der Fälle.1 In den frühen Stadien entspricht die Überlebenszeit des kutanen T-Zell-Lymphoms vom Typ der Mycosis fungoides dem der Normalbevölkerung, während mit dem Tumorstadium das mittlere Überleben unter fünf Jahre- und bei viszeralem Befall unter zwei Jahre sinkt, und für das Sézary-Syndrom unter vier Jahren liegt.2 Dies bedeutet einerseits, den Progress früher Stadien in fortgeschrittene zu verhindern, und andererseits, komplexe systemische Therapien und Kombinationstherapien zu initiieren, um das Schicksal der betroffenen Patienten nachhaltig zu beeinflussen.

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