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FOBI 2022

Wie behandeln wir künftig?

Die Zukunft der Melanomversorgung war ein zentrales Thema auf der diesjährigen FOBI. Interessante Entwicklungen gab es aber auch zu seltenen Tumoren und kutanen Lymphomen sowie entzündlichen Hauterkrankungen in Erfahrung zu bringen.

Prof. Dr. Axel Hauschild, Universitäts-Hautklinik Kiel, gab im Zuge der Plenarsitzung „Dermatoonkologie“ spannende Einblicke in die Zukunft der Melanomversorgung. Es wurde hervorgehoben, dass die mikroskopisch kontrollierte Chirurgie der Goldstandard bei der Lentigo maligna sowie bei genitalen und akralen Melanomen darstellt – dies verhindert entstellende Eingriffe, ohne wesentlich die Prognose zu beeinflussen. Des Weiteren wurde ein kürzlich veröffentlichtes europäisches Therapieupdate zum Melanom erwähnt, welches keine Metastasektomie bei Oligometastasierung empfiehlt.1 Die bereits zugelassene Therapie mit Pembrolizumab im Stadium IIB/IIC des Melanoms zeigte in den Zulassungsstudien ein deutlich verlängertes rezidivfreies Überleben. Deshalb sollte diese Therapie geeigneten Patienten nun auch bereits in früheren Tumorstadien angeboten werden.

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