S1PRM-Therapien bei multipler Sklerose

Neue Daten zum wirkstoffabhängigen Auftreten von Lymphopenien

Das Therapiefeld der multiplen Sklerose (MS) hat sich in den letzten Jahrzehnten durch das Aufkommen wirkungsvoller krankheitsmodifizierender Therapien deutlich gewandelt. Neben den positiven Behandlungseffekten unter den neuen Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor-Modulatoren (S1PRM) traten jedoch auch vermehrt therapieassoziierte Lymphopenien auf. Für ein optimales Patient:innenmanagement fehlte es bisher an Studien, die die Häufigkeit von Lymphopenien zwischen den S1PRM-Therapien vergleichen.

Massgebend für die positiven Entwicklungen in der MS-Behandlung waren die Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor-Modulatoren (S1PRM) Fingolimod, Siponimod, Ozanimod und Ponesimod. Deren Wirkung beruht auf der Internalisierung von S1P-Rezeptoren. Das führt dazu, dass Lymphozyten ihren nichtproliferativen Status beibehalten und in den Lymphknoten verbleiben. Somit treten weniger Lymphozyten ins zentrale Nervensystem ein, was den autoimmun vermittelten Angriff auf Myelin reduziert, MS-verursachte Entzündungen mildert und weitere Neurodegeneration verringert.1,2

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