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HAE: Starke Belastung für Patient:innen

Auch auf unspezifische Vorzeichen achten

Das hereditäre Angioödem (HAE) ist gekennzeichnet durch schubartige ödematöse Schwellungen der Haut und der Schleimhäute, die zu Symptomen wie ein – auch einseitig – geschwollenes Gesicht, geschwollene Hände oder Füße, Bauchschmerzen sowie Atembeschwerden führen können. Oft kündigt sich eine Attacke durch unspezifische Vorzeichen oder Frühsymptome an, wie Hautausschläge, Taubheitsgefühle oder auch Stimmungsschwankungen.

Vor der Entwicklung einer HAE-Attacke mit Schwellung sind Prodromal-Symptome häufig. Meist ist dies das Erythema marginatum, ein scharf begrenzter, nicht juckender, rosaroter Hautausschlag, sowie Kribbeln beziehungsweise Taubheitsgefühle am Stamm; ebenfalls berichtet wird über psychologische beziehungsweise mentale Anzeichen, wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Reizbarkeit und Aggressivität sowie depressive Verstimmungen.1, 2 Diese Vorzeichen treten bei bis zu 96% aller Betroffenen auf.1 Eine bevorstehende Attacke im Rachen macht sich durch Schluckbeschwerden, eine raue Stimme, Pfeifen oder Keuchen beim Atmen, eine geschwollene Zunge, Husten, metallischen Geschmack im Mund und Kurzatmigkeit bemerkbar.3, 4

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