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Infektionen durch Trichophyton verrucosum und Trichophyton tonsurans auf dem Vormarsch

Fallbericht: Tinea im Fokus

Die Behandlung von Tinea-corporis-Infektionen durch Trichophyton verrucosum und Trichophyton tonsurans erweist sich zunehmend als komplex und langwierig, da konventionelle Behandlungsstrategien vermehrt versagen. Dieser Fallbericht eines 8-jährigen Patienten illustriert die Schwierigkeiten, die durch diese Erreger entstehen, und verdeutlicht den dringenden Bedarf neuer Therapieansätze.

Wir berichten über einen 8-jährigen bislang gesunden, immunkompetenten Patienten ohne Vorerkrankungen oder Dauermedikation, der in Begleitung seiner Eltern unsere dermatologische Sprechstunde aufsuchte. Der Patient präsentierte eine ausgedehnte, erythematöse Dermatitis im Nackenbereich, begleitet von diskreten Pusteln sowie einer zentral schuppenden, erythematösen Plaque entlang des Haaransatzes (Abb. 1). Pruritus, Schmerzen und eine Allgemeinzustandsminderung wurden allesamt verneint. Anamnestisch trat die Symptomatik nach einem Urlaub in Rumänien sowie einem Aufenthalt am Sihlsee auf. Bereits vor der Vorstellung hatten die Eltern eine selbstinitiierte topische Therapie mit Fucicort® (Fusidinsäure) und Elocom® (Mometasonfuroat) eingeleitet, welche jedoch ohne klinisch relevante Verbesserung geblieben war.

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