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Die Natur der Erkrankung macht es nicht einfach

Epidermolysis bullosa: Hürden in der Etablierung neuer Therapien

Das komplexe und diverse Krankheitsbild der Epidermolysis bullosa macht es erforderlich, Patient:innen individuell zu beurteilen und zu therapieren. Neue Erkenntnisse in Bezug auf die zugrunde liegenden systemischen Entzündungsreaktionen haben in den letzten Jahren zur Entwicklung neuer Therapieansätze geführt. Diese lassen auf effektive Behandlungsmöglichkeiten in der Zukunft hoffen, bringen aber auch Herausforderungen mit sich.

Epidermolysis bullosa (EB) bezeichnet eine erbliche, heterogene Gruppe seltener Erkrankungen, die mit gesteigerter, mechanisch präzipitierter mukokutaner Fragilität, Blasenbildung und chronischen Wunden einhergeht. EB beruht auf Mutationen in zumindest 16 verschiedenen Genen, die überwiegend für Struktur- und Adhäsionsproteine der dermoepidermalen Junktionszone (DEJ) codieren und deren strukturelle und funktionelle Integrität aufrechterhalten. Eine zusätzliche Expression der Indexgene in anderen epithelialen Geweben und mesenchymalen Organen begründet das Auftreten von primär extrakutanen EB-Manifestationen an Schleimhäuten und inneren Organen.

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