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Serie Lipidologie – Teil 6: Therapie bei Hypercholesterinämie

Senkung erhöhter LDL-Werte – bis wohin?

Bei der Senkung des LDL-Cholesterins werden risikoabhängige Zielwerte avisiert. Dabei kommen zunächst Statine, dann Ezetimib und PCSK9-Hemmer zum Einsatz. Bei Statinintoleranz ist die Bempedoinsäure eine Option.

Das Konzept der Lipidsenkung hat sich über die letzten Jahrzehnte dahingehend entwickelt, dass heute das Ziel darin besteht, möglichst niedrige LDL-Cholesterinwerte zu erreichen, und das möglichst früh im Leben. Welcher LDL-Zielwert angestrebt werden sollte, hängt dabei vom Risikoprofil der betreffenden Person ab. Besteht ein geringes Risiko mit einem SCORE («Systematic Coronary Risk Estimation») <1%, liegt der angestrebte LDL-Wert bei 3,0mmol/l. Mit zunehmendem Risiko ist es häufig sinnvoll, den Zielwert deutlich niedriger anzusetzen – bis zu 1,4mmol/l bei Personen mit sehr hohem Risiko (SCORE ≥10%, schwere KHK, Diabetes mellitus mit Organfolgeschäden).1

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