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S3-Leitlinien von 2024 mit Fokus auf antibiotikafreie Therapieansätze

Neues zur Prävention rezidivierender Harnwegsinfektionen

Ob in der Hausarztpraxis oder beim Spezialisten: Harnwegsinfektionen sind häufig. Gemäss dem Expertenbrief No.58 der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe ist die Hälfte aller Frauen im Laufe des Lebens von einer Harnwegsinfektion (HWI) betroffen und 25% aller Frauen, die einmal eine Harnwegsinfektion hatten, erleiden mindestens ein Rezidiv.

Die Symptomausprägung reicht von kaum symptomatischen HWI bis zu schweren Krankheitsverläufen mit aufsteigenden Infekten und im Extremfall Urosepsis. Urin ist nicht steril, weshalb eine asymptomatische Bakteriurie weder gesucht noch therapiert werden sollte, auch nicht in der Schwangerschaft. Therapiert werden nur die symptomatischen Harnwegsinfektionen. Grundsätzlich gilt dies auch vor Operationen. Angesichts zunehmender Antibiotikaresistenzen gewinnen antibiotikafreie Präventionsmassnahmen an Bedeutung. Im folgenden Artikel fokussieren wir auf die antibiotikafreien Therapieansätze bei rezidivierenden Harnwegsinfektionen; auf die Therapie der akuten Infektion wird hier nicht eingegangen.

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