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Ambulant erworbene Atemwegsinfektionen

Entzündungsmarker zur Steuerung der Antibiotikatherapie auf verschiedenen Versorgungsebenen

Antibiotikaresistenzen drohen eine ganze Klasse von Arzneimitteln unwirksam gegenüber Krankheiten zu machen, die heute als leicht behandelbar gelten.1,2 Angesichts des Zusammenhangs zwischen dem Einsatz von Antibiotika und dem Auftreten von Resistenzen müssen dringend Mittel und Wege gefunden werden, diese Medikamente rational einzusetzen.3,4 Die meisten unnötigen Verordnungen finden bei ambulant erworbenen Atemwegsinfektionen statt.5

Bestimmte Entzündungsmarker lassen Rückschlüsse auf die bakterielle Ätiologie einer Infektion oder ihren Schweregrad zu und können somit bei Verordnungen als Orientierungshilfe dienen. Im Rahmen von Infektionen wurden mehr als 150 Biomarker untersucht.6 In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch auf die beiden Biomarker – Procalcitonin und C-reaktives Protein (CRP) –, deren Einfluss auf die Verordnung von Antibiotika und die Sicherheit ihrer Anwendung bei ambulant erworbenen Atemwegsinfektionen in randomisiert kontrollierten Studien auf verschiedenen Versorgungsebenen untersucht wurde. Die in den verschiedenen Studien genutzten CRP- und Procalcitonin-Schwellenwerte sind in den Abbildungen 1 und 2 beschrieben.

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