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Überaktive Blase

Von einer überaktiven Blase können sowohl Männer als auch Frauen aller Altersgruppen betroffen sein. Das Krankheitsbild wird oft lange verschwiegen, weil es sich um ein Tabuthema handelt, und es geht mit Symptomen einher, die die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen und aufgrund der damit verbundenen Scham zu sozialer Isolation führen können. Die überaktive Blase korrekt zu diagnostizieren und den Patienten Lösungen anzubieten, ist deshalb von entscheidender Bedeutung.

Die überaktive Blase (OAB, «overactive bladder») ist ein häufiges klinisches Syndrom, das nach der im Jahr 2010 überarbeiteten Definition der ICS (International Continence Society) durch das Auftreten von imperativem Harndrang mit oder ohne Harninkontinenz, in der Regel begleitet von Pollakisurie oder Nykturie, ohne Vorliegen einer Harnwegsinfektion oder einer sonstigen erkennbaren lokalen organischen Pathologie (Konkrement, Tumor, Infektion usw.) gekennzeichnet ist.1

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