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ASH 2023

Therapiefortschritte bei CML

In der Therapie der chronischen myeloischen Leukämie bestätigt der STAMP-Inhibitor Asciminib seine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit in verschiedenen Regimes. Außerdem wurden Daten zu einem neuen STAMP-Inhibitor, TGRX-678, sowie zum Einsatz von Ponatinib in der Erstlinie vorgestellt. Erwähnenswert sind auch das exzellente progressionsfreie Überleben und das Gesamtüberleben unter Nilotinib-Monotherapie nach acht Jahren in der TIGER-Studie.

Beim ASH-Meeting wurden die Endauswertungen der Phase-I-Studie mit Asciminib bei Patienten und Patientinnen mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) in chronischer Phase (CP) präsentiert. Dabei wurde Asciminib zunächst in unterschiedlichen Dosisstufen eskaliert. In weiterer Folge wurde Asciminib mit 2x40mg täglich (die mittlerweile zugelassene Dosierung bei ≥2 Vortherapien) für alle Teilnehmenden fortgesetzt. Ausgenommen waren Betroffene mit einer T315I-Mutation, da bekannt war, dass diese eine höhere Dosis benötigen. Die mediane Dauer der Applikation betrug 5,9 Jahre, das Maximum waren 8,4 Jahre. Die Teilnehmenden waren stark vorbehandelt: Mehr als 70% von ihnen hatten zuvor ≥3 TyrosinkinaseInhibitoren (TKI) erhalten. Zudem war bei über der Hälfte kein oder nur ein minimales molekulares Ansprechen auf den letzten TKI erzielt worden (BCR-ABL1IS >1%).

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