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44. Workshop Lunge – Umwelt – Arbeitsmedizin

Reizstoff-induziertes Asthma am Arbeitsplatz

Die Exposition gegenüber Reizstoffen kann auch bei Personen ohne vorbestehende Lungenerkrankung eine anhaltende bronchiale Hyperreagibilität und Asthmasymptomatik auslösen. Die akute Form des „Reizstoff-induzierten Asthmas“ („reactive airway dysfunction syndrome“; RADS) ist bereits nach einmaliger massiver Reizstoffinhalation möglich.

Circa 9–25% der Asthmafälle im Erwachsenenalter können auf berufliche Auslöser zurückgeführt werden.1 Ist die Asthmaerkrankung primär berufsbedingt bzw. durch Arbeitsstoffe ausgelöst, spricht man von einem Berufsasthma. Hier kann eine ärztliche Meldepflicht als Berufskrankheit bestehen (Abb. 1). Führen hingegen bei vorbestehendem Asthma bronchiale Reizstoffe oder andere Arbeitsplatzfaktoren (z.B. Kälte, Stress) zu Atemwegssymptomen, spricht man im arbeitsmedizinischen Kontext von einer „arbeitsplatzbedingten“ Verschlechterung eines bekannten oder sich parallel entwickelnden (primär) nicht berufsbedingten Asthmas.1,2

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