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Mischinkontinenz

Belastungs- und Dranginkontinenz: in Kombination schwierig zu behandeln

Neben der durch körperliche Anstrengung wie Husten, Lachen oder schweres Heben ausgelösten Stressinkontinenz (Belastungsinkontinenz) und der durch imperativen Harndrang charakterisierten Dranginkontinenz wird auch ein gemischtes Bild dieser beiden Inkontinenzformen („mixed urinary incontinence“) beobachtet. Diese stellt eine erhebliche therapeutische Herausforderung dar.

Bei der gemischten Inkontinenz kann jeweils eine der beiden Inkontinenzformen im Vordergrund stehen, so Prof. Dr. Turfan Tarcan vom Akademischen Krankenhaus der Marmara University. In dieser Situation müsse zunächst festgestellt werden, welche Inkontinenzform das ist, damit das am stärksten belastende Symptom zuerst behandelt werden kann. Neben einer gründlichen Anamnese und dem Führen eines Miktionstagebuchs sollten auch urodynamische Tests durchgeführt werden, um beispielsweise Kontraindikationen für eine chirurgische Therapie zu identifizieren. Alle Optionen und Perspektiven müssen mit den Patientinnen offen diskutiert werden.

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