© Marianne Schnitzler

Harnsäuresenkende Therapie gewährleisten

„Treat-to-Target auch in der Gichttherapie einführen“

Eine Strategie, bestehend aus stationärem Gichtmanagement plus nachstationärer Betreuung durch Pflegende, erhöht die Chance – so eine Studie aus London–, dass Gichtpatienten ihre Tabletten nehmen und mehr von ihnen die Harnsäurezielwerte erreichen.1 Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie weniger Schübe haben und seltener stationär aufgenommen werden müssen. Prim. Judith Sautner erklärt, wie man diese Strategie in Bezug auf Österreich interpretieren könnte und wie man die Hürden einer unzureichenden Therapietreue überwindet.

J. Sautner: Viel. Wir wissen aus einer früheren Studie aus Großbritannien,2 die die Kolleg:innen auch zitieren, dass die Therapieadhärenz bei Gicht durch Kontakthalten mit den Patient:innen durch medizinisches Personal, wie hier durch Pflegekräfte, wesentlich verbessert werden kann. Es bringt multiple Benefits und spart Kosten. Die Studie hat sehr schön gezeigt, dass die Maßnahme Verbesserungen in etlichen Dimensionen gebracht hat: Mehr Patient:innen erhielten eine harnsäuresenkende Therapie (ULT), das Harnsäureziel wurde stringenter verfolgt und auch das Management nach Entlassung konnte verbessert werden.

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