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Arthrose

Therapiefortschritte mit traditionellen und neuen Medikamenten

Eine einfache und kostengünstige Therapieoption bei Handarthrose vom entzündlichen Typ ist einer Studie zufolge Methotrexat. Mit Lorecivivint scheint sich der Wunsch nach einer krankheitsmodifizierenden Therapie bei Gonarthrose zu erfüllen.

Zwar zeigte eine früher durchgeführte, randomisierte kontrollierte Studie keine Überlegenheit von 10mg Methotrexat gegenüber Placebo bei Patient:innen mit erosiver Handarthrose, Prof. Dr. Flavia Cicuttini von der Monash University, Clayton (Australien), betonte jedoch, dass bisher Methotrexat lediglich bei der erosiven Form, nicht bei Handarthrose vom entzündlichen Subtyp untersucht wurde.1 In die multizentrische, randomisierte, doppelblinde, kontrollierte Studie wurden daher Patient:innen mit radiologisch nachweisbarer Handarthrose in mindestens einem Gelenk und einer in der Bildgebung nachgewiesenen Synovitis eingeschlossen und mit Methotrexat (20mg/Woche) oder einem entsprechenden Placebo plus Folsäure 5mg behandelt. Primärer Studienendpunkt war die Schmerzlinderung (bewertet anhand einer visuellen Analogskala, VAS) nach 6 Monaten.

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