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Rheumatische Nebenwirkungen bei Checkpoint-Inhibitor-Therapie

Immun-Checkpoint-Inhibitoren aktivieren gezielt eine Immunreaktion gegen Tumorzellen, sie können aber auch ein breites Spektrum an autoimmunen Nebenwirkungen verursachen. Bei ca. 5–20% der Patient:innen werden rheumatische immunvermittelte Nebenwirkungen beobachtet. Diese ähneln den klassischen rheumatologischen Entitäten, zeigen jedoch oft ein atypisches Bild. Für Rheumatolog:innen wird es zunehmend wichtig, um die Besonderheiten dieser klinischen Erscheinungsformen und deren Management Bescheid zu wissen.

Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICI) haben die Prognose von zahlreichen malignen Erkrankungen wie malignen Melanomen, nicht kleinzelligen Lungenkarzinomen und Nierenzellkarzinomen maßgeblich verbessert, wie PD Dr. Jan Leipe, Sektionsleiter Rheumatologie und klinische Immunologie am Universitätsklinikum Mannheim, bei seiner Präsentation im Rahmen der Montags-Seminarreihe von „Rheuma Schweiz“ betonte. Die Zahl der Substanzen und der Indikationen nimmt stetig zu, und mittlerweile werden auch in fortgeschrittenen und therapierefraktären Tumorstadien hohe Remissionsraten erreicht. Der zunehmende Einsatz von ICI bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich.

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