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ÖGPB-Jahrestagung

Genetik der bipolaren affektiven Störung und klinische Anwendungsgebiete

Die bipolare affektive Störung (BAD) ist durch Stimmungsschwankungen zwischen den Polen Manie und Depression sowie lange andauernde euthyme Stimmungslagen, also Phasen ohne affektive Symptome, gekennzeichnet.

Affektive Störungen sind weit verbreitete Krankheiten, die mit einer verminderten Lebensqualität, einem erhöhten kardiovaskulären Risiko und einer erhöhten Sterblichkeit einhergehen.1,2 Die Lebenszeitprävalenz liegt nach den deutschen S3-Richtlinien für BAD bei etwa 3%, aber die Dunkelziffer ist deutlich höher.3 Obzwar es sehr gut bewährte Stimmungsstabilisatoren und phasenprophylaktische Medikamente, wie etwa Lithium, Valproinsäure oder Atypika3, gibt, spricht ein Großteil der Patienten nicht vollständig auf die derzeit verfügbaren Therapie-Möglichkeiten an3, weshalb personalisierte Medizin mit pharmakogenetischen (PGx) Tests und das Entdecken neuer Drug-Targets und Wirkstoffe durch genetische und allgemein molekularbiologische Forschung notwendig sind.

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