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Pharmakogenetische Analysen bei psychiatrischen Erkrankungen

„Eine einmalige Investition, die sich langfristig lohnt“

Wirkt ein Medikament nicht oder löst es starke Nebenwirkungen aus, führt das häufig zum Therapieabbruch. Der Grund für das Ausbleiben des Therapieerfolgs können durch Genvariationen hervorgerufene zu hohe oder niedrige Wirkstoffspiegel im Blut des Patienten sein. Pharmakogenetische Tests können in diesem Fall wesentlich zur Therapieoptimierung beitragen, die Therapieadhärenz der Patienten erhöhen und auf lange Sicht die Therapiekosten senken.

M. Mühlbacher: In aller Regel haben Labors, die diese Untersuchungen durchführen, Partnerärzte, die die Blutabnahme beim Patienten vornehmen und das Blut an das Labor schicken. Dort werden jene Gene untersucht, die die in der Verstoffwechselung von Medikamenten eine zentrale Rolle spielen. Die Auswertung zeigt dann, in welchen Genen Mutationen, sogenannte SNPs, vorliegen und ob diese sehr wahrscheinlich zu einem erhöhten oder verlangsamten Stoffwechsel beim Patienten führen.

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