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Individuelles Management

Long Covid: noch viele offene Fragen

Das Long Covid genannte, im Gefolge von Infektionen mit SARS-CoV-2 auftretende Zustandsbild gibt der Wissenschaft eine Fülle von Rätseln auf. Hinsichtlich der Ätiologie werden unterschiedliche Modelle diskutiert. Systemische Inflammation wird ebenso ins Spiel gebracht wie Gerinnungsstörungen oder Viruspersistenz. Kausale Therapie gibt es bislang keine, Rehabilitationsmaßnahmen sind hilfreich.

Long Covid ist ein äußerst belastender Zustand. „Viele Betroffenen verlieren ihre Identität. Viele berichten, nicht mehr sie selbst zu sein, nicht mehr tun zu können, was früher für sie selbstverständlich war“, so Dr. Rachael Evans von der University of Leicester, UK. Bereits während der Pandemie wurden erste Ansätze zum Management von Long Covid etabliert. Dabei bezog man sich vor allem auf Patienten nach schweren Covid-Erkrankungen, bei denen Rehabilitationsbedarf unübersehbar war. Heute hat man es vor allem mit Patienten zu tun, die nach leichten oder moderaten Verläufen erkranken. Zuweilen wird auch eine entsprechende Symptomatik angegeben, ohne dass eine Covidinfektion bekannt ist. Diese Fälle stellen besondere Herausforderungen dar.

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