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Transdermale Arzneimittelapplikation mittels Mikroneedling

Wo geht die Reise hin?

Im Bereich der Dermatologie und plastischen Chirurgie hat sich der Einsatz von Microneedling (MN) zur Verbesserung der Haut- und Narbenqualität mittlerweile klinisch etabliert. Häufig werden dabei im Rahmen der Behandlung auch diverse Vitamine und andere Wirkstoffe appliziert. In den letzten Jahren rückt gerade das MN als Methode zur transdermalen Arzneimittel- und Wirkstoffapplikation immer mehr ins Zentrum von Forschung und Entwicklung.

Medikamente können grundsätzlich über unterschiedlichste Verabreichungswege appliziert werden. Jede dieser Routen hat spezifische Vorzüge, aber auch Nachteile. Orale Arzneistoffabgabesysteme bieten viele Vorteile, wie z.B. gute Patienten-Compliance, große Oberfläche mit reichhaltiger Blutversorgung zur Absorption, geringe Kosten, leichtes Engineering der Arzneistofffreisetzung im Gastrointestinaltrakt. Nachteile sind hingegen der First-Pass-Metabolismus, lokale Reizung der Schleimhäute und Schwankungen in Bezug auf die Resorption (aufgrund von Faktoren wie pH-Wert, Motilität, Nahrung, Schleimschicht usw.)

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