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Gesichtsbewegungen messen

Die Verwendung von 3D, 4D, VR/AR und Mobile Apps in der Fazialischirurgie

Die Fazialischirurgie befasst sich mit der Reanimation des gelähmten Gesichtes. Um Gesichtsbewegungen und Emotionen zu quantifizieren, existieren bereits verschiedene Bewertungssysteme. Mit zunehmendem technischem Fortschritt steht dem Behandler auch eine wachsende Anzahl an interessanten und vielversprechenden digitalen Software- und Analysetools zur Verfügung.

Die Gesichtslähmung, auch Fazialisparese genannt, ist eine Schwäche oder Lähmung der Gesichtsmuskeln, die durch Erkrankungen oder Verletzungen des Gesichtsnervs (N. facialis bzw. N. VII) verursacht wird.1 Sie kann eine, manchmal auch beide Gesichtshälften betreffen. Sie kann erworben oder angeboren sein, junge und alte Menschen betreffen und unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die Symptome können von leicht bis schwer variieren, im Laufe der Zeit verschwinden oder sogar dauerhaft bestehen bleiben. Aufgrund der komplexen Anatomie des Gesichtsnervs und des breiten Spektrums an Funktionen des Gesichts kommt es bei den Betroffenen nicht nur zu körperlichen Einschränkungen, wie zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme und Speichelverlust, sondern auch zu mangelndem Ausdruck von Emotionen durch eine angemessene Mimik.2

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