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ÖGPÄRC 2020

Vaskuläre Anomalien aus plastisch-chirurgischer Sicht

Sie können zu funktionellen und signifikanten kosmetischen Problemen des Patienten oder aber zu lebensbedrohlichen Blutungen führen. Eine optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit von plastischen Chirurgen, Radiologen, ggf. Pädiatern, Mund-Gesichts-Kiefer-Chirurgen, Dermatologen und Pathologen ist für die erfolgreiche Diagnostik und Therapie notwendig. Bisherige Einteilungen haben zu Schwierigkeiten geführt. In dieser Arbeit wird ein Algorithmus zur klinischen und bildgebenden Diagnostik vaskulärer Anomalien vorgestellt. Die Indikationen zur Behandlung werden diskutiert und die Therapieoptionen erläutert.

In der Vergangenheit hat es Unstimmigkeiten bezüglich der Nomenklatur für vaskuläre Anomalien gegeben. Basierend auf dem klinischen Verhalten und den endothelialen Zellcharakteristika haben Mulliken und Glowacki (1982) eine Klassifizierung der vaskulären Anomalien der maxillofazialen Region erstellt, und es werden zwei Hauptgruppen unterschieden: Hämangiome und vaskuläre Malformationen.1, 2 Zur weiteren Einteilung werden nach der Klassifikation durch die International Society for the Studies of Vascular Anomalies (ISSVA) die jeweiligen biologischen Eigenschaften wie Zelltypen, Zellproliferation und Hämodynamik der vaskulären Anomalien berücksichtigt.3

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