© LKH Feldkirch

Die Therapie des MCC

Die Plastische Chirurgie im interdisziplinären Behandlungssetting

Die chirurgische Therapie des kutan bis subkutan lokalisierten Merkelzellkarzinoms fällt bevorzugt in die Fachbereiche Dermatologie und plastische Chirurgie. Am häufigsten treten Merkelzellkarzinome (MCC) im Kopf-Hals-Bereich gefolgt von den Extremitäten auf. Vor allem im Gesichtsbereich sind teils aufwendige Rekonstruktionen erforderlich, die eine besondere Herausforderung im Hinblick auf den Erhalt anatomisch-funktioneller und ästhetischer Einheiten darstellen, weshalb sie von rekonstruktiv erfahrenen Chirurg*innen durchgeführt werden sollten.

Das Merkelzellkarzinom (MCC) ist ein seltener, äußerst aggressiver, maligner Hauttumor mit epithelialer und neuroendokriner Differenzierung. Die Ursprungszelle des MCC ist nicht bekannt, allerdings ähneln die Tumorzellen morphologisch, immunhistochemisch und ultrastrukturell den Merkelzellen der Haut. MCC wachsen rasch und breiten sich schnell aus, sodass ein interdisziplinäres Management in der Behandlung von Patienten mit MCC zwingend erforderlich ist.1

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