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Amyloidose und ihre orthopädischen Manifestationen

Die Amyloidose ist eine Störung, bei der es zur Ablagerung und Anhäufung fehlgefalteter Proteine (Amyloid) im Gewebe kommt, wasein oder mehrere Organsysteme beeinträchtigen und zu schwerwiegenden kardialen und neurologischen Erkrankungen führen kann. Aufgrund häufig auftretender muskuloskelettaler Manifestationen1 können Orthopäd:innen eine aktive Rolle in der Früherkennung und einem baldigen Behandlungsbeginn einnehmen, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.

Die beiden häufigsten Formen von Amyloidose sind die Transthyretin-Amyloidose (ATTR), bei der die Ablagerung von Wildtyp(-ATTRwt) oder mutiertem (ATTRm) Transthyretin erfolgt, und die Leichtketten-Amyloidose (AL), bei der fehlgefaltete monoklonale Immunglobulin-Kappa- oder -Lambda-Leichtketten abgelagert werden.2,3 Die ATTRm ist durch heterozygote Mutationen im TTR-Gen bedingt und tritt daher familiär gehäuft auf. Sie kann durch einen einfachen Gentest nachgewiesen werden.

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