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Lymphomrisiko bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises

Sjögren-Syndrom: lymphoproliferative Erkrankungen als häufige Komplikation

Das B-Zell-getriebene Sjögren-Syndrom (SjS) ist mehr noch als der systemische Lupus erythematodes oder die rheumatoide Arthritis (RA) mit einem Lymphomrisiko verknüpft, das aus der Pathogenese der Erkrankung resultiert.

Eine populationsbasierte Studie aus Frankreich klärt Risikofaktoren. Bei Menschen mit SjS seien es in der Regel Non-Hodgkin(NH)-B-Zell-Lymphome (>90%), die die affektierten Organe beträfen. Das erkläre die Prädominanz des Subtyps milder Marginalzonenlymphome der Speicheldrüsen (60%). Ihm folge das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (20%), ein hochgradiges NH-Lymphom, das zur erhöhten Mortalität des SjS beitrage, führte Dr. Pierre-Marie Duret, Colmar, Frankreich, bei seinem Vortrag anlässlich des EULAR-Kongresses 2024 aus. Außerdem gebe es weitere Subtypen follikulärer Lymphome, die einen kleineren Anteil ausmachten (5%).1

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