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Gegen Vergesslichkeit und Demenz

Vorsorgemaßnahmen und Lebensstiländerung

Der geistige Abbau lässt sich im Alter bremsen, falls es gelingt, Risikofaktoren zu reduzieren – beispielsweise Bildungsmangel, Hörverlust, Bluthochdruck, Zuckerkrankheit, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol, Luftverschmutzung, Schädel-Hirn-Traumen (auch infolge häufigen Fußballköpfelns oder Boxens), Depression, soziale Isolation/Einsamkeit – und den Lebensstil zu modifizieren: gesunde Ernährung, viel Bewegung, Neugierde und soziale Kontakte zu plfegen.

Weltweit leiden derzeit etwa 50 Millionen Menschen an Demenz und diese Zahl wird sich bis 2050 verdreifachen. Die zunehmende Lebenserwartung wird als Hauptursache gesehen. Demenz ist nicht nur für Betroffene, sondern auch für An- und Zugehörige belastend, die im Verlauf der Betreuungsarbeit ein erhöhtes Risiko für Depressionen und Angsterkrankungen etc. entwickeln. Die volkswirtschaftliche Belastung von mehr als 4 Milliarden Euro pro Jahr in Österreich wird sich bis 2050 verdreifachen. Bis 2050 wird die Anzahl der über 80-Jährigen in Österreich deutlich steigen. Ein großer Teil der österreichischen Bevölkerung liegt dann im Demenz-Risikoalter. Jeder Vierte über 85 Jahre leidet heute an Demenz.

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