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ÖGN-Jahrestagung 2020

Modulation der Neuroplastizität eröffnet neue Chancen in der Schlaganfallrehabilitation

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation erleiden jedes Jahr weltweit über 15 Millionen Menschen einen Schlaganfall. Davon sterben 5 Millionen und weitere 5 Millionen sind dauerhaft behindert. Laut epidemiologischen Studien (GBD 2016) liegt das geschätzte globale Lebenszeitrisiko für einen Schlaganfall für Personen im Alter ab 25 Jahren bei knapp 25%.

Obwohl dank der verbesserten Möglichkeiten in der Schlaganfallprävention und -akutbehandlung, insbesondere mittels Lysetherapie bzw. Thrombektomie, die Schlaganfallmortalität rückläufig ist, hat die Zahl der Menschen, die mit den Folgen eines Schlaganfalls leben, aufgrund der wachsenden und alternden Bevölkerung in den letzten Jahren auch in Österreich kontinuierlich zugenommen. So gehen Hochrechnungen davon aus, dass derzeit rund 100000 Menschen in Österreich mit den Folgen eines Schlaganfalls zu leben haben, jährlich kommen ca. 25000 neue Erkrankungsfälle hinzu (ÖGSF). Die steigende Zahl der Schlaganfallüberlebenden generiert einen enormen Bedarf an rehabilitativen Leistungen. Neue, wirksamere Methoden der Schlaganfallrehabilitation sind deshalb besonders notwendig und gefordert.

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