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SNG-Jahrestagung 2020

Diagnose von Schwindelsyndromen

Der Schwindel ist ein Leitsymptom verschiedener Erkrankungen und unterschiedlicher Ätiologien. Im folgenden Artikel sind die einzelnen Schritte zur diagnostischen Einordnung sowie die Klassifizierung der Schwindelformen zusammengefasst.

Schwindel ist nach Kopfschmerz das zweithäufigste Leitsymptom, nicht nur in der Neurologie. In einer bevölkerungsbezogenen Studie lag die Lebenszeitprävalenz für mittelstarken bis heftigen Schwindel bei 29,5%.1 Wie eine Befragung von über 30000 Personen zeigte, liegt die Prävalenz von Schwindel in Abhängigkeit vom Alter zwischen 17% (bei Jüngeren) und 39% (bei den über 80-Jährigen);2 die in der Literatur dazu angegebenen Zahlen hängen auch von der jeweiligen Fachdisziplin ab.3 Die jährliche Inzidenz liegt bei ca. 11% und Betroffene haben gegenüber Nichtbetroffenen eine 1,7-fach höhere Mortalität.4

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