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Von den Ursachen bis zur Therapie

Chronische Schluckstörungen bei Motoneuronerkrankungen

Schluckstörungen sind bei chronischen neurologischen Erkrankungen, wie Motoneuronerkrankungen (MND), Parkinson, Myasthenia gravis, Multiple Sklerose (MS), Chorea Huntington oder Demenz, häufig. Für eine möglichst lange und weitgehende Erhaltung der Lebensqualität und Selbstständigkeit der Patient*innen ist ein früher, multidisziplinärer Therapieansatz ausschlaggebend.

Bei Myasthenia gravis wird die Häufigkeit mit bis zu 40%, bei Alzheimer mit bis zu 84%, bei Parkinson mit bis zu 50% (82% „end-stage disease“), bei ALS mit 10–30% bis 100% („end-stage disease“) und bei MS mit bis zu 44% (im Schub) angegeben (Boeykens et al., 2014; Dziewas et al., 2020). Bei den Motoneuronerkrankungen, wie amyotrophe Lateralsklerose (ALS), spinale Muskelatrophie (SMA) und progressive bulbäre Muskelatrophie (PBMA), sind jene Patient*innen mit bulbärem Beginn mit beinahe 34% am häufigsten davon betroffen (Donohue et al., 2022).

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