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„Mechanical circulatory support devices“

Kardiogener Schock: mechanische Kreislaufunterstützungssysteme wann und wie?

Trotz des medizinischen Fortschritts ist der kardiogene Schock weiterhin mit einer sehr hohen Kurzzeitmortalität von 40–50% assoziiert. In zunehmendem Maße werden mechanische Kreislaufunterstützungssysteme („mechanical circulatory support devices“ – MCS) verwendet, welche effektiv Herzzeitvolumen und Organperfusion wiederherstellen können. Allerdings sind sie auch mit einer hohen Komplikationsrate behaftet und bis dato konnte in großen randomisierten Studien noch kein Mortalitätsbenefit durch MCS gezeigt werden.

Die immer häufigere Verwendung von temporären MCS betrifft in erster Linie die veno-arterielle (VA) extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO, verschiedene Anbieter) und die Impella® (Firma Abiomed in Danvers, MA, USA), während die früher häufig verwendete intraaortale Ballonpumpe (verschiedene Anbieter) im kardiogenen Schock aufgrund ihrer nur moderaten hämodynamischen Effekte ihre Bedeutung verloren hat. Das TandemHeart (TandemLife, Pittsburgh, PA, USA) spielt in Österreich (anders als in anderen Ländern) eine nur untergeordnete Rolle.

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