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14. Österreichischer Infektionskongress

Impfungen gegen Covid-19

Die Entwicklung von Impfungen gegen Covid-19 ist eigentlich – vor allem in Anbetracht der extrem kurzen Zeitspanne bis zur Einführung – eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Dennoch gibt es auch abseits politischer Polemik natürlich viele offene Fragen, etwa was das Impfschema und eine mögliche vierte Impfung angeht. Und das Virus mutiert, was jedoch bisher die Wirksamkeit der Impfungen nicht allzu sehr beeinträchtigt.

Es sind bekanntlich derzeit fünf Impfstoffe gegen Covid-19 in der EU zugelassen“, so Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer, MedUni Wien, in Vertretung vonUniv.-Prof. Dr. Karl Zwiauer, St. Pölten, der als Vortragender verhindert war. Dabei handelt es sich um die beiden mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna, die beiden Vektorvakzinen von AstraZeneca und Janssen sowie um den als letzter Impfstoff Ende 2021 zugelassenen Subunit-Impfstoff von Novavax. Darüber hinaus gibt es eine Reihe anderer Vakzinen, die jedoch in Europa nicht zugelassen sind. „Allerdings ist das für Österreich trotzdem relevant, weil es hierzulande durchaus nicht wenige Menschen gibt, die sich am Balkan oder in einem unserer Nachbarländer mit dem russischen Vektorimpfstoff Sputnik haben impfen lassen. Da ist dann die Frage, wie man diese Menschen am besten boostern soll“, führte der Infektiologe aus.

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