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Therapieoptionen beim multiplen Myelom: „the next generation“

In diesem Jahr wurden die Behandlungsleitlinien der European Society for Medical Oncology (ESMO) für das multiple Myelom (MM) aktualisiert. Sowohl in der Erstlinientherapie der Patienten, die für eine autologe Stammzelltransplantation (ASCT) infrage kommen, als auch in der Erstlinientherapie der nicht transplantablen Patienten gibt es Updates. Neue Studien führten auch zur Anpassung der Therapieleitlinien in der rezidivierten/refraktären (rr) Situation. Die neuen Behandlungsempfehlungen und einige der Studien, auf denen sie basieren, werden in diesem Artikel dargelegt.

In den ESMO-Guidelines von 2017 waren für jüngere, für eine ASCT geeignete Patienten in der Erstlinie vier Dreifachkombinationen als äquivalente Therapieoptionen angeführt: VTd (Bortezomib, Thalidomid, Dexamethason), VC(Cyclophosphamid)d, PAD (Bortezomib, Doxorubicin, Dexamethason), R(Lenalidomid)Vd. Das diesjährige Update zeigt nun eine klare Empfehlung für die Inklusion des CD38-Antikörpers Daratumumab (Dara) in die Induktionstherapie, sogar als eine der ersten Optionen. Falls verfügbar soll VRd (jedoch derzeit noch nicht in der EU zugelassen) oder Dara-VTd angewandt werden.1

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