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Hodgkin-Lymphom

Hohe Ansprechraten mit Pembrolizumab plus ICE in rezidiviertem Setting

Die Salvage-Therapie mit ICE plus Pembrolizumab zeigte in einer Phase-II-Studie vielversprechende Ergebnisse, die möglicherweise zu weiteren Studien mit der Kombination für die Behandlung von refraktären und rezidivierten Hodgkin-Patienten führen.

Für die Behandlung des klassischen Hodgkin-Lymphoms wurden in den letzten Jahren verschiedene effektive Therapien, wie Brentuximab-Vedotin (BV) oder PD-1-Inhibitoren zugelassen. Derzeit bestehen Bemühungen diese Substanzen in früheren Therapielinien beim fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphom einzusetzen, beispielsweise in der Kombination BV + AVD (Adriamycin, Vinblastin, Dacarbazin) für die Erstlinie oder nachfolgend BV-Nivolumab, Bendamustin-BV oder BV alleine. In einer beim ASH vorgestellten Phase-II-Studie wurde nun der Hypothese nachgegangen, dass Pembrolizumab in Verbindung mit dem ICE-Schema (Ifosfamid, Carboplatin, Etoposid) eine sichere und effektive Option sein könnte, um die Rate an kompletten molekularen Remissionen (CMR) vor autologer Stammzelltransplantation zu erhöhen. Als primärer Studienendpunkt wurde eine Verbesserung der CMR-Rate auf 70% angestrebt.

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