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Bakterielle Vaginose

„Bitte möglichst exakt und korrekt diagnostizieren“

Eine bakterielle Vaginose – vor allem wenn sie immer wieder rezidiviert – bessert sich nicht, indem man „einfach schnell“ Antibiotika verordnet. Seit Kurzem gibt es eine neue Leitlinie zur bakteriellen Vaginose.1 Warum es wichtig war, die Leitlinie zu aktualisieren und warum sich Diagnostik und Therapie im Umbruch befinden, erklärt Prof. Dr. Alex Farr aus Wien.

A. Farr: Genau das ist das Problem. Da in der Medizin häufig – manchmal zu häufig – Antibiotika gegeben werden, wirken diese gegen die Erreger der bakteriellen Vaginose manchmal nicht mehr wegen einer Resistenzbildung. Andererseits werden bei jeder antibiotischen Therapie auch Milchsäurebakterien abgetötet, die für ein normales Scheidenmilieu sorgen und potenziell vor Infektionen schützen. Es ist ein Dilemma, das sich nicht bessert, indem man „einfach schnell“ Antibiotika verordnet.

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