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„Gemeinsam für die Gesellschaften“

Im Juni fand in Würzburg die gemeinsame Jahrestagung der Bayerischen Gesellschaft für Geburtshilfe & Frauenheilkunde (BGGF) und der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG) unter dem Motto „Gemeinsam für die Gesellschaften“ statt. Kongresspräsident Prof. Achim Wöckel und Kongresspräsidentin Prof. Bettina Toth haben mit JATROS Gynäkologie & Geburtshilfe über die Geschichte und die Ziele des Kongresses gesprochen.

Die gemeinsame Jahrestagung der BGGF und der OEGGG fand unter dem Motto „Gemeinsam für die Gesellschaften“ statt. Wieso haben Sie sich für dieses Motto entschieden? Was verbindet die beiden Gesellschaften?
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Univ.-Prof. Dr. Achim Wöckel

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Univ.-Prof. Dr. Bettina Toth

A. Wöckel: Die BGGF und die OEGGG arbeiten schon seit vielen Dekaden miteinander und richten seit langer Zeit alle zwei Jahre gemeinsame Kongresse aus, abwechselnd in Österreich oder in Bayern. Das kommt durch persönliche Verbindungen von einzelnen Personen aus der Wissenschaft, Ärztinnen und Ärzten der Frauenheilkunde, die ihre Ausbildung in Österreich oder Deutschland gemacht und dann ins jeweils andere Land gewechselt haben. Auf dieser Basis sind enge Verbindungen entstanden, die sehr intensiv gelebt werden. Für Frau Prof. Toth und mich war es wichtig, ein Motto zu wählen, welches uns verbindet. Deswegen haben wir uns für „Gemeinsam für die Gesellschaften“ entschieden, weil wir beide für die Gesellschaften stehen, im Rahmen dieser Veranstaltung gemeinsam agieren und gemeinsame Ziele haben. Auch im Sinne der Nachwuchsförderung hat das Motto eine gewisse Doppeldeutigkeit, da wir diese nicht nur als Auftrag für eine einzelne Gesellschaft sehen, sondern als ein gemeinsames Ziel.

B. Toth: Ich glaube, das Besondere an diesem Kongress ist, dass Prof. Wöckel und ich uns schon viele Jahre kennen und gemeinsam berufspolitisch aktiv sind. Wir haben uns bei der „Kommission Karriere und Familie“ der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, kurz DGGG, 2005 kennengelernt, in der es hauptsächlich um frauenspezifische Themen ging, wie zum Beispiel Familie und Karriere, Schwangerschaft und Operieren und andere wichtige Themen, die dem Rechnung tragen, dass 80% unserer Berufsanfänger:innen im Fachgebiet weiblich sind. Deshalb sind wir schon viele Jahre für die Gesellschaften in Deutschland genauer gesagt Bayern aktiv, bzw. engagiere ich mich jetzt auch seit sieben Jahren in Österreich dafür und wir finden es wichtig, den Themen auch durch einen Kongress Raum zu geben.

Nach der Pandemie fand der Kongress wieder in Präsenz statt. Was bedeutet das für Sie? Wie wichtig ist Ihnen der persönliche Kontakt?

A. Wöckel: Der persönliche Kontakt ist sehr wichtig. Im letzten Jahr fand der Kongress der BGGF als Hybrid-Kongress statt, man hat aber ganz stark gemerkt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Präsenz bevorzugen. Wir hatten eine wunderbare wissenschaftliche Diskussion und eine große Industrieaustellung, im Rahmen derer ein gemeinsames Catering stattfand. Damit war es für alle Beteiligten möglich viele Kontakte zu knüpfen und das ist etwas, wovon heute noch viele Besucherinnen und Besucher sprechen. Das möchte man wiederholen. Der Trend geht also ganz klar Richtung Präsenz, gerade auch, weil der Fokus auf der Netzwerkbildung und Nachwuchsförderung liegt. Es soll vor allem darum gehen, den jungen Kolleginnen und Kollegen, die sonst wenig aus den Kliniken hinauskommen, die nicht so häufig Meinungsbildner, Chefärzte oder Leiter anderer Einrichtungen kennenlernen, eine Plattform zu bieten. Dieser ganze Kongress ist so konzipiert, dass es für die Jungen die Option geben soll, mit anderen in Kontakt zu treten, und das geht eben nur über Präsenz. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, das wirklich als reinen Präsenz- kongress anzubieten. Mit einer kleinen Ausnahme von virtuellen Vorsymposien, die man schon am Vorabend ansehen konnte.

B. Toth: Ich finde es sehr gut, dass wir durch die Pandemie gelernt haben, solche Veranstaltungen online durchzuführen. Natürlich können aber das direkte Gespräch und der direkte Austausch online nicht stattfinden. Deshalb ist es so wichtig, dass wir jetzt wieder die Möglichkeit zur Präsenz haben. Beide Formate haben ihre Berechtigung und deshalb finde ich es auch schön, dass der Kongress zwar mit Onlineformaten startet, aber wir jetzt auch wieder die Option haben, uns zu begegnen und persönlich auszutauschen.

Was sind Ihre Highlights der diesjährigen Jahrestagung und welche Themen liegen Ihnen besonders am Herzen?

A.Wöckel: Die Highlights sind für mich die neuen Formate, die dazu dienen sollen, die ältere, erfahrene Generation mit den jüngeren Kolleginnen und Kollegen zu verbinden: in Form von Coachings, Beratungen und von Karriereplanungen. Dazu gibt es verschiedenste Formate an beiden Tagen, wie z.B. „Get-together“, „Meet the Experts“ etc.

Es sollen Gespräche gefördert werden, damit sich die jungen Kolleginnen und Kollegen vertrauensvoll an andere wenden können für Ratschläge, wie sie den nächsten Schritt in ihrer Karriereplanung angehen können. Aber auch die Chefärztinnen und Chefärzte haben immer die Möglichkeit, sich zu präsentieren, z.B. auch als als Arbeitgeber:innen, damit beide Seiten etwas davon haben. In dem Fall auf überregionaler Ebene. Inhaltlich deckt der Kongress alle Säulen der Frauenheilkunde ab. Angefangen bei der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, was für Frau Prof. Toth auch wichtig war, da sie Leiterin einer Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin ist. Ich stehe für die Onkologie und für die operative Gynäkologie. Aber auch alles andere, Geburtshilfe, Pränataldiagnostik, Urogynäkologie, sind wichtige Themen. Das Ganze ist dann eingebettet in ein schönes Rahmenprogramm.

B. Toth: Für mich ist unser Mentoring-Programm zur Förderung der Jungen ein Highlight. Also „Junior meets Senior“, welches auch seit sehr vielen Jahren Teil unserer berufspolitischen Aktivität ist, um junge Kolleginnen und Kollegen zu fördern. Aber auch die Roundtable-Diskussion ist für mich sehr wichtig, weil wir sowohl in Österreich als auch in Deutschland bzw. Bayern vor dem Problem stehen, dass die Gynäkologie ein Mangelfach ist. Auch das Thema Ausbildung im Operationssaal ist von großer Bedeutung. Wie können wir es ermöglichen, dass auch unsere schwangeren Mitarbeiterinnen operieren können? Das sind aus meiner Sicht sehr wichtige Aspekte.

Das Thema Nachwuchsförderung steht bei den Gesellschaften im Mittelpunkt. Können Sie die Formate dazu genauer erklären?

A. Wöckel: Es ging uns bezogen auf den Kongress sehr stark darum, eine lockere Atmosphäre zu schaffen, in der nicht alles vorstrukturiert ist, und auch darum, jungen Kolleginnen und Kollegen eine Plattform zu bieten. Das heißt, erfahrene Ärztinnen und Ärzte bieten Gespräche an. Die Jungen können das dieses Angebot dann annehmen, sich bestimmte Gesprächspartner aussuchen, über ihre Probleme und Wünsche diskutieren und sich Beratung holen. In anderen Formaten wie z.B. beim Get-together geht es auch darum, den Jungen mit ein paar kleineren Workshops zu zeigen, wie man praktische Skills schnell erwerben kann. Es geht um Hands-on-Training und wir bieten den jungen Kolleginnen und Kollegen anhand mehrerer Stationen das Erlernen bestimmter Skills an. Dabei sollen sie die Möglichkeit haben, frei zu entscheiden, was sie besonders interessiert, und dieses Wissen dann auch mit Einzeltrainings zu vertiefen.

B. Toth: Bezogen auf unsere Gesellschaft in Österreich kann ich berichten, dass wir insbesondere auch jetzt in unserer aktuellen Präsidentschaft eine ganz enge Kooperation mit der Jungen Gyn haben. Wir arbeiten derzeit viel an gemeinsamen Projekten. Ganz aktuell haben wir eine Studie zum Thema „Schwanger und Operieren“ veröffentlicht und werden diese jetzt auch im deutschsprachigen Raum noch mehr publik machen. Sie zeigt, dass unsere jungen Ärztinnen sich wünschen, in der Schwangerschaft operativ tätig sein zu können und die Wahlmöglichkeit zu haben. Wir haben außerdem Projekte, anhand deren wir jungen Kolleginnen und Kollegen ermöglichen wollen, mal in eine Klinik reinzuschnuppern, weil wir ja doch eine Vielfalt an Spezialisierungen oder Schwerpunkten in unserem Fachgebiet haben. Das nennt sich „Shadowing-Projekt“. „Shadow“ wie Schatten, weil es dabei die Möglichkeit gibt, jemandem über die Schulter zu schauen.

Ich bin sehr, sehr stolz auf unsere Junge Gyn, dass wir gemeinsam so viel umsetzen können und solch eine Energie und Bereitschaft vorhanden sind, neben der täglichen hohen Arbeitsbelastung noch für die Gesellschaft und für das Fachgebiet aktiv zu sein.

Warum ist das Thema Nachwuchsförderung so wichtig?

A. Wöckel: Das Thema Nachwuchsförderung ist uns sehr wichtig, weil uns der Nachwuchs ausgeht. Die Frauenheilkunde ist für mich persönlich das interessanteste Fach, weil sie von der jungen, gesunden Frau, die ihr Kind bekommt, bis hin zur älteren, sehr kranken Frau mit einer Krebserkrankung und der Möglichkeit, operativ tätig zu sein, alles verbindet. Wir decken sozusagen die gesamte Breite der Medizin ab. Man kann sich niederlassen, man kann in der Klinik bleiben. Und diesen Reiz wollen wir auch dem Nachwuchs vermitteln, damit er uns erhalten bleibt und Frauen mit frauenspezifischen Erkrankungen auch weiterhin versorgt sind. Das ist wirklich eine ganz wichtige Aufgabe und damit kommen wir wieder zum Thema „Gemeinsam für die Gesellschaften“. Auch die gemeinsame Förderung des Nachwuchses spiegelt sich in diesem Motto wider.

B. Toth: Sowohl in Deutschland als auch in Österreich haben wir das Problem, dass die Gynäkologie und Geburtshilfe ein Mangelfach ist. Auch auf Fachärzt:innenebene zeigt sich das in Form eines sehr geringen Personalstands und insbesondere die kleinen Kliniken kämpfen täglich mit Personalengpässen bzw. mit Schwierigkeiten, die Stellen auf Ebene der Fachärztinnen und Fachärzte und Leitungsebene nachzubesetzen.

Welche Rolle spielen Netzwerke dabei?

A. Wöckel: Gerade die Frauenheilkunde lebt von Netzwerken. Es gibt Kliniken, die nur einzelne Segmente aus dem Gebiet der Frauenheilkunde anbieten, wie zum Beispiel die Onkologie oder die Geburtshilfe. Wir werden in Zukunft sicherlich breiter denken und uns überlegen müssen, ob man Assistentinnen und Assistenten im Rahmen ihrer Weiterbildung an verschiedenen Standorten beschäftigen könnte. Deswegen sind dieser Austausch und die Netzwerkbildung gerade in diesem Fach immens wichtig.

B. Toth: Netzwerkbildung ist sicher ein wichtiges Thema für die Zukunft unseres Fachgebietes und eng verknüpft damit, dass wir uns derzeit über die Versorgungsstrukturen, insbesondere im Bereich der Geburtshilfe und der Onkologie sowohl in Österreich als auch in Deutschland, viele Gedanken machen. Netzwerke können uns dabei helfen, „up to date“ zu sein und zu bleiben, eigene Diagnose- und Behandlungspfade zu überdenken und unsere Expertise zu bündeln.

Welche Themen werden Ihrer Meinung nach die Zukunft der Frauenheilkunde fachlich verändern?

A. Wöckel: Eigentlich findet in allen Themen ein unglaublicher Wandel statt, weil die Wissenschaft überall Fortschritte macht. Ich denke da etwa an den Fachbereich Onkologie, der sich ganz stark verändern und in Zukunft wesentlich personalisierter ablaufen wird. Früher hat man z.B. Therapien umgestellt, wenn die Krebserkrankung vorangeschritten ist. Das heißt, hatte man durch eine Therapie eine gewisse Stabilität erreicht, fand ein Therapiewechsel erst dann statt, wenn durch eine CT oder durch eine klinische Untersuchung ein Progress der Erkrankung nachweisbar war.

Das wird sich in den nächsten Jahren sicherlich ändern, indem man versucht, durch serielle Blutabnahmen bestimmte Marker frühzeitig zu identifizieren und Therapien entsprechend schon früher einzuleiten. Das heißt, der Aufwand, diese Patientinnen und Patienten zu betreuen, wird steigen. Aber auch in anderen Bereichen, Stichwort Pränataldiagnostik, wird es wesentlich bessere Möglichkeiten zur Früherkennung von fetalen Fehlbildungen oder Erkrankungen des Feten geben, auf die man dann auch früher reagieren kann. Das sind Themen, die die ganze Zeit einem gewissen Wissenszuwachs unterliegen; sie unterscheiden sich in der Geschwindigkeit des Wissenszuwachses, aber gerade die Onkologie ist sicherlich ein zentrales Thema. Auch im Bereich Endometriose gibt es sehr viel neues Wissen und es wird sich die nächsten Jahre sicherlich einiges verändern.

B. Toth: Ich denke, was den niedergelassenen Bereich betrifft, werden die Themen Impfungen, präkonzeptionelle Risikoberatung, Hormone, sei es jetzt in Form von Verhütung, sei es in Form von Hormonersatztherapie, sehr wichtig sein, da sie immer präsent sind. Im stationären Bereich wird sich, wie bereits angesprochen, in der Onkologie durch die Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten, sei es mit Chemotherapie oder mit spezifischer Immuntherapie, einiges ändern. Von geburtshilflicher Seite glaube ich, dass wir dem Rechnung tragen müssen, dass die Sectiorate immer stärker steigt, dass dadurch auch Komplikationen entstehen können und dass wir in der Folge Frauen sehen, die eine sogenannte Nischenbildung nach Sectio haben oder für die es schwieriger ist, wieder schwanger zu werden. Im Bereich Kinderwunsch sehen wir, dass unsere Paare immer älter werden, bis sie sich entschließen, ein Kind zu bekommen. Da sind wir als OEGGG und BGGF gefragt, noch mehr Aufklärungsarbeit in der Bevölkerung zu leisten und darauf aufmerksam zu machen, dass die Fruchtbarkeit bei Frauen bereits mit 36 Jahren abnimmt.

Welche Themen werden die Frauenheilkunde berufspolitisch verändern?

A. Wöckel:Berufspolitisch wird aus meiner Sicht der Erhalt des Faches in seiner Komplexität mit einer gleichzeitigen Möglichkeit der Spezialisierung sein. Wir brauchen ganz viele Expertinnen und Experten in den einzelnen Themenbereichen. Wir möchten diese Bereiche unter einem Dach zusammenfassen, denn die Patientinnen wünschen sich, mit ihren Anliegen immer in dieselbe Klinik gehen zu können, ob nun zur Entbindung oder dann später, weil sie vielleicht eine Gebärmuttererkrankung haben. Und wenn dann die eigene Mutter vielleicht Brustkrebs hat, dann möchte die auch gerne in diese Klinik. Als Gynäkologin oder Gynäkologe sieht man sich schon als Begleiter über mehrere Dekaden. Sehr wichtig wird auch die bessere Verzahnung der Ambulanz und des stationären Sektors. Gerade im Rahmen der Krankenhausstrukturreform, im Zuge deren einzelne Kliniken in Deutschland zwangsläufig verschwinden werden, wird man sich verstärkt damit befassen müssen, zusammenzuarbeiten. Das gilt nicht nur für die Kliniken untereinander, sondern insbesondere auch für Kliniken und Praxen. Diese seriellen Blutabnahmen, die ich schon vorher angesprochen habe, werden z.B. ein Thema sein, das Kliniken und Praxen gleichermaßen betreffen wird. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Ambulantisierung der Medizin. Es besteht ein hohes Bestreben danach, operative Eingriffe ambulant durchzuführen. Auch dafür braucht es gute Kooperationen mit den Praxen, weil die Kliniken alleine das gar nicht leisten können.

B. Toth: Ich denke, in Zukunft wird die Gynäkologin oder der Gynäkologe immer mehr zur „Hausärztin“ oder zum „Hausarzt“ der Frau. Ich empfinde es als große Ehre, dass ich die Möglichkeit habe, von 2022 bis 2025 so eine große Fachgesellschaft zu leiten, und ich glaube, dass wir in Österreich im Vergleich zu Deutschland wirklich ein sehr gutes Gesundheitssystem haben und auch ganz viele Dinge unkomplizierter umsetzen können. Diesen Vergleich kann ich ganz gut machen, da ich meine Ausbildung über viele Jahre in Deutschland absolviert habe. Umgekehrt gibt es Themen, bei denen man uns in Deutschland voraus ist, wie z.B. im Bereich Schwangerschaft und Operieren, wo bereits das Mutterschutzgesetz angepasst wurde. Deshalb auch dieses Motto: „Gemeinsam für die Gesellschaften“. Ich glaube, es gibt in jeder Gesellschaft und in jedem Land Dinge, die schon besser laufen oder die eben noch gar nicht etabliert sind. Der Kongress bietet uns da auch die Möglichkeit zum Austausch und zum Blick über den Tellerrand. So lässt sich das Beste aus beiden Welten verbinden.

Herzlichen Dank für das interessante Gespräch und viel Erfolg!
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