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UEG Week 2023

Neue Erkenntnisse zu Mikrobiom und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

Veränderungen des menschlichen Mikrobioms sind in den letzten Jahren immer wieder mit unterschiedlichen internistischen, neurologischen oder onkologischen Erkrankungen in Verbindung gebracht worden. Neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft zeigen nun interessante Zusammenhänge zwischen dem Mikrobiom und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse, die für zukünftige diagnostische und therapeutische Ansätze eine Rolle spielen könnten.

Der gesunde Mensch ist von zahlreichen Mikroben besiedelt, die unterschiedliche physiologische Funktionen im Körper erfüllen. Allein im Gastrointestinaltrakt können mehr als 1014 Bakterien detektiert werden, die für über 5 Millionen Gene kodieren. Neben Bakterien befindet sich aber auch eine Vielzahl an Pilzen, Viren und Archaea im menschlichen Körper, die aktiv in Stoffwechselprozesse eingreifen können. Das Mikrobiom ist somit als die Gesamtheit aller Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Viren und Archaea) mit den dazugehörigen Metaboliten in einem bestimmten Lebensraum (z.B. dem Darm) definiert. Die Mikroorganismen beeinflussen multiple metabolische, entzündliche und immunregulierende Prozesse im menschlichen Körper.1

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