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Eine heterogene Erkrankung

Psoriasisarthritis

Die Psoriasisarthritis ist eine seltene, aber heterogene Erkrankung, die je nach Klinik die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken kann. Neben Allgemeinmaßnahmen stehen heute moderne Therapiekonzepte zur Verfügung, die den Langzeitverlauf wesentlich beeinflussen können.

Die Psoriasisarthritis (PsA) ist eine entzündliche, meist seronegative, mit Hauterscheinungen einer Psoriasis assoziierte muskuloskelettale Erkrankung. Die Prävalenz in der Gesamtbevölkerung ist mit 200/100000 niedrig, liegt aber bei Psoriatikern deutlich höher, sodass ungefähr jeder fünfte von Schuppenflechte betroffene Mensch auch eine muskuloskelettale Manifestation in Form einer Psoriasisarthritis erfährt. Ein erhöhtes Risiko besteht bei ausgeprägter Hautbeteiligung, vor allem wenn Kopfhaut und intergluteale Haut betroffen sind, sowie bei Nagel- und Augenbeteiligung im Rahmen der Psoriasis. Die Manifestation am Bewegungsapparat tritt dabei in 75% nach der Hautbeteiligung auf, in 15% gleichzeitig. In 10% der Fälle präsentiert sich die Psoriasisarthritis bereits vor Diagnose einer Psoriasis, wodurch die Diagnosestellung deutlich erschwert und verzögert werden kann.

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