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Österreichischer Impfplan 2024/2025

Pneumo- und Meningokokken

Pneumokokken und Meningokokken können bei Säuglingen, Kleinkindern und Personen mit Risikofaktoren schwere invasive Erkrankungen hervorrufen. Durch die empfohlenen Impfungen gegen diese Erkrankungen lässt sich das Risiko deutlich minimieren.

Als Pneumokokken werden Bakterien der Gattung Streptococcus pneumoniae bezeichnet, die den Nasen-Rachen-Raum besiedeln, aber nicht immer zu Krankheitssymptomen führen. Sie können bei Säuglingen und Kleinkindern schwere invasive Erkrankungen wie Sepsis, Meningitis oder Pneumonien hervorrufen. Eine PneumokokkenMeningitis bei Kindern ist mit einer hohen Letalität (ca. 9%) und hohen Folgeschäden (20–30%) assoziiert. Bei älteren Erwachsenen sind Pneumokokken Haupterreger der ambulant erworbenen Pneumonie (ca. 35%), die mit einer hohen Sterblichkeit (ca. 9%) und noch höheren Langzeitsterblichkeit (>30%) assoziiert ist. Außerdem sind Pneumokokken bei älteren Erwachsenen einer der Haupterreger von Sepsis.

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