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Pro & Contra

Gespräche zum assistierten Suizid

Das Sterbeverfügungsgesetz ist beschlossen, aber der breite Diskurs fängt gerade erst an. Wir befragen vier Experten, wie sie zu den Regelungen stehen und auf welche Themen man in der Diskussion nicht vergessen darf. Machen Sie sich mit uns ein Bild.

Für Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar beginnen die Probleme schon beim Namen. „Der Terminus ,Verfügung‘ ist in meinen Augen ein bisschen danebengeraten. Bei einer Patientenverfügung lehne ich Dinge ab – bei der Sterbeverfügung fordere ich“, sagt der Leiter des Zentrums für Interdisziplinäre Schmerztherapie und Palliativmedizin am Klinikum Klagenfurt. Dabei geht es nicht um Wortklauberei, auch bei einem Diskussionsabend der Gesellschaft der Ärzte in Wien, an dem Likar teilnahm, ist von einem Paradigmenwechsel die Rede. Das Selbstbestimmungsrecht bewege sich weg von einem rein defensiven, abwehrenden Recht hin zu einem aktiven, fordernden.

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