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Autoimmune/entzündliche rheumatische Erkrankungen

Polymyalgia rheumatica – Was suchen? Wie behandeln?

Die Polymyalgia rheumatica (PMR) gehört zu den häufigsten autoimmunen/entzündlichen rheumatischen Erkrankungen im Alter von >50 Jahren mit einer Inzidenz von 111/100000 Personen.1,2 Nicht selten steckt allerdings eine andere Grunderkrankung hinter den polymyalgischen Beschwerden, sodass wir zunächst vom «polymyalgischen Syndrom» als Arbeitsdiagnose sprechen sollten, bevor wir die definitive Diagnose einer PMR stellen. Welche Differenzialdiagnosen sollten bei der Verdachtsdiagnose einer PMR gesucht werden? Welche Therapie sollte eingeleitet werden, wenn sich nach Ausschluss der Differenzialdiagnosen die Diagnose einer PMR bestätigt? Diese Fragen sollen im folgenden Artikel beantwortet werden.

Die Schlüsselmerkmale der PMR sind gekennzeichnet durch proximale Schmerzen im Schulter- und Beckengürtelbereich, typischerweise assoziiert mit einer Morgensteifigkeit von >45 Minuten und einer erhöhten humoralen Entzündungsaktivität mit erhöhtem CRP und/oder erhöhter BSR. Teilweise bestehen auch konstitutionelle Symptome wie Fieber, Nachtschweiss, Fatigue und seltener auch Gewichtsverlust.

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