© Peakstock - stock.adobe.com

Ergebnisse der EMBARK-Studie

Neue Therapieperspektiven bei hohem Risiko für biochemisches Rezidiv

Das biochemische Rezidiv (BCR) nach lokaler Therapie des Prostatakarzinoms (PCa) stellt eine klinische Herausforderung dar. DieEntscheidung über den optimalen Zeitpunkt und die Art der Therapie ist in diesem Stadium von entscheidender Bedeutung, da sie das Fortschreiten der Erkrankung maßgeblich beeinflussen kann. Durch die EMBARK-Studie ist Enzalutamid (in Kombination mit einer Androgendeprivationstherapie; ADT) seit April 2024 in der Europäischen Union (EU) zur Behandlung eines High-Risk-BCR bei PCa zugelassen. Dies führte zu einem Paradigmenwechsel im Behandlungsstandard von Patienten mit nicht metastasiertem hormonsensitivem PCa (nmHSPC).

Etwa 30% der Patienten, die eine lokale Prostatakarzinomtherapie durchlaufen, entwickeln im Verlauf ein biochemisches Rezidiv (BCR).1,2 Anhand der BCR-Risikogruppierung der European Association of Urology (EAU) werden diese Rezidive in Hoch- und Niedrigrisikorezidive unterteilt.3 Insbesondere bei Patienten mit einem hohen Risiko für ein BCR (PSA-Verdopplungszeit ≤9Monate) besteht ein erhöhtes Risiko für eine schnelle Progression bis hin zur Metastasierung.4–6

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Einige Inhalte sind aufgrund rechtlicher Bestimmungen nur für registrierte Nutzer bzw. medizinisches Fachpersonal zugänglich.


Sie sind bereits registriert?
Loggen Sie sich mit Ihrem Universimed-Benutzerkonto ein:

Login

Sie sind noch nicht registriert?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos auf universimed.com und erhalten Sie Zugang zu allen Artikeln, bewerten Sie Inhalte und speichern Sie interessante Beiträge in Ihrem persönlichen Bereich zum späteren Lesen. Ihre Registrierung ist für alle Unversimed-Portale gültig. (inkl. allgemeineplus.at & med-Diplom.at)

Registrieren

Back to top