© © Priv.-Doz. Dr. med. Luis Kluth, F.E.B.U.

Diagnostik und Therapieoptionen

Rezidivierende Anastomosenstriktur – was jetzt?

Die vesikourethrale Anastomosenstriktur ist eine postoperative Herausforderung nach radikaler Prostatektomie. Insbesondere Rezidive erfordern eine patientenorientierte und standardisierte Diagnostik und Therapie. Die individuellen Ziele sollten hierbei ausführlich mit den Patienten diskutiert werden, um (operative) Therapieoptionen und damit den Behandlungserfolg zu optimieren.

Die vesikourethrale Anastomosenstriktur (VUAS) ist eine herausfordernde Komplikation nach radikaler Prostatektomie. Sie stellt neben der Harninkontinenz und der erektilen Dysfunktion eine mittel- und langfristige behandlungsbedingte unerwünschte Nebenwirkung nach einer radikalen Prostatektomie zur Therapie eines Prostatakarzinoms dar.1,2 VUAS sind zudem mit doppelt so hohen Inkontinenzraten assoziiert.3 In der Regel tritt eine VUAS innerhalb der ersten 6 postoperativen Monate auf.4,5 Die mechanische Striktur bedingt langfristig Blasenentleerungsstörungen mit zunehmendem Restharn und dem damit einhergehenden Risiko für Harnwegsinfektionen und Harnverhalt bis hin zur Schädigung des oberen Harntraktes.

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