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Erhaltungstherapie mit Avelumab nach Erstlinienchemotherapie beim fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom

Das sich bevorzugt im Bereich der Harnblase manifestierende Urothelkarzinom (UC) ist durch eine hohe Prävalenz charakterisiert: In Österreich erkranken pro Jahr rund 1500 Personen.1,2 Die Patient*innen sind überwiegend männlich, das Durchschnittsalter zum Diagnosezeitpunkt beträgt 73 Jahre.3,4 In der Häufigkeitsstatistik belegt das Urothelkarzinom unter allen Malignomen weltweit den 12. Rang, und 2,1% aller krebsbedingten Todesfälle gehen auf die Erkrankung zurück.5

Die Prognose des metastasierten Urothelkarzinoms ist generell ungünstig. Im metastasierten Stadium (mUC) liegt die Fünfjahres-Überlebensrate unter 5%.4,6 Mit der platinbasierten Chemotherapie wurde in der Erstlinie eine Behandlungssäule etabliert, die nach wie vor Gültigkeit hat. Allerdings geht das dadurch erreichte Ansprechen häufig rasch verloren. Eine neue Therapiemöglichkeit besteht nun in der Erstlinienerhaltungstherapie mit Avelumab. Im Anschluss an die erfolgreiche Erstlinienchemotherapie gelangt der Immuncheckpoint-Inhibitor Avelumab (Bavencio®) zum Einsatz. Die Studie JAVELIN Bladder 100 zeigte bei gleichzeitiger guter Verträglichkeit ein signifikant längeres medianes Überleben durch die Erhaltungstherapie mit Avelumab.7

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