
Nahrungsergänzungsmittel bei ME/CFS: neue Hoffnung oder falsche Versprechen?
Autorinnen:
Marie Celine Dorczok, MSc1, 2
Priv.-Doz. Dr. Dr. Lucie Bartova3, 4
Mag. Dr. Verena Steiner-Hofbauer1
1 Forschungszentrum für Transitionspsychiatrie der Karl Landsteiner Universität Krems
2 Doktoratsstudentin an der Medizinischen Universität Wien
3 Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Medizinische Universität Wien
4 Comprehensive Center for Clinical Neurosciences and Mental Health der Medizinischen Universität Wien
E-Mail: marie.dorczok@kl.ac.at
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Chronische Erschöpfung, die nicht vergeht, Schmerzen, Konzentrationsprobleme, ein Leben in Zeitlupe. Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) betrifft weltweit Millionen von Menschen – und noch immer gibt es keine heilende Therapie. Neue Forschungsergebnisse deuten nun darauf hin, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel helfen könnten, die Symptome zu lindern. Doch wie solide ist die Evidenz?
Keypoints
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Die Studienlage zu Nahrungsergänzungsmitteln bei ME/CFS ist insgesamt dünn, inhomogen und methodisch schwach.
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Einzelne Substanzen wie CoQ10-NADH und Carnitin zeigen in kleinen Studien vereinzelt positive Effekte – doch eine fundierte Beweislage fehlt.
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Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln oder Medikamenten sind möglich und wissenschaftlich kaum systematisch erfasst.
Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) ist eine neuroimmunologische Erkrankung, die zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen bei Betroffenen führt.1 Charakteristisch ist eine krankhafte Erschöpfung (Fatigue), die auch durch Ruhe nicht besser wird, häufig begleitet von Schlafstörungen, Schmerzen und kognitiven Beeinträchtigungen („brain fog“).2,3 Das zentrale Symptom ist die Belastungsintoleranz, auch „post-exertional malaise“ (PEM) genannt: eine massive Zustandsverschlechterung selbst nach geringer körperlicher oder geistiger Belastung.4
Die Diagnose von ME/CFS erfolgt derzeit anhand klinischer Kriterien, da es bislang keinen spezifischen Biomarker gibt. Nach Ausschluss anderer Ursachen wird die Erkrankung auf Grundlage charakteristischer Symptome diagnostiziert, beispielsweise anhand der Kanadischen Konsenskriterien (CCC)35 oder der Kriterien des Institute of Medicine (IOM).2 Im internationalen Klassifikationssystem ICD-10 wird ME/CFS unter dem Code G93.3 geführt.6
Frauen sind dreimal häufiger von ME/CFS betroffen als Männer.7 Die Erkrankung tritt gehäuft in zwei Altersgruppen auf: bei Jugendlichen (10–19 Jahre) sowie Erwachsenen zwischen 30 und 40 Jahren – also genau dann, wenn Ausbildung, Karriere oder Familiengründung anstehen.8 Für viele Betroffene bedeutet ME/CFS einen massiven Einschnitt ins Leben: Rund drei Viertel der Betroffenen können nicht mehr arbeiten, manche sind über Jahre an ihr Zuhause oder Bett gebunden.9
Die genauen körperlichen Ursachen der Erkrankung sind bislang unzureichend geklärt. Daher stehen derzeit auch noch keine gezielten Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die direkt an den zugrunde liegenden Mechanismen ansetzen.10 Im Vordergrund der aktuellen Therapieempfehlungen steht Energiemanagement, auch bekannt als Pacing. Ziel dabei ist es, die verfügbaren Kräfte sorgfältig einzuteilen und Überlastung zu vermeiden, um eine Verschlechterung der Symptome zu verhindern.11 Mangels wirksamer Therapien greifen viele Betroffene zusätzlich auf unterschiedliche andere Maßnahmen zurück, etwa die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln – auch wenn deren Wirksamkeit bisher nicht durch belastbare wissenschaftliche Studien belegt werden konnte.12
Studien zum Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln
In einer aktuellen systematischen Übersichtsarbeit wurden 14 klinische Studien zu Nahrungsergänzungsmitteln bei ME/CFS analysiert.13 Ziel war es, zu untersuchen, ob Nahrungsergänzungsmittelpräparate Symptome von Fatigue bei ME/CFS verringern und sich gegebenenfalls positiv auf psychisches Wohlbefinden, körperliche Aktivität und verschiedene biologische Marker, also messbare Spuren im Blut oder Gewebe, auswirken. Eine Übersicht über die untersuchten Studien findet sich in Tabelle 1.
Tab. 1: Charakteristika der untersuchten Interventionsstudien zu Nahrungsergänzungsmitteln bei ME/CFS
In den analysierten Studien nahmen im Schnitt 36 Personen pro Interventions- und Kontrollgruppe teil, die im Durchschnitt etwa 46 Jahre alt waren. Der Großteil der Teilnehmenden (86%) waren Frauen. Die Studiendauer variierte zwischen 6 und 36 Wochen, wobei die eigentliche Behandlungsphase im Schnitt 14 Wochen betrug. Die Diagnose der Teilnehmenden basierte ausschließlich auf den Fukuda-Kritierien des Centers for Disease Control and Prevention (CDC).14
In 9 der 14 Studien konnte eine signifikante Reduktion der Erschöpfungssymptome bei Betroffenen von ME/CFS durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln festgestellt werden. Besonders wirksam schnitten Präparate wie Coenzym Q10 (CoQ10), in Kombination mit NADH oder Selen, sowie Carnitin ab.21–23,26 Einige dieser Untersuchungen waren als placebokontrollierte, randomisierte Studien (RCT) angelegt21–23 – also methodisch als qualitativ hochwertiger einzuschätzen.29
Weniger überzeugend fielen die Resultate bei Multipräparaten wie Supradyn® oder ImmunoVita® aus.16,17 Hier wurden entweder keine klaren Effekte beobachtet oder lediglich Verbesserungen in einzelnen Bereichen der Erschöpfung festgestellt – beispielsweise bei der sogenannten kognitiven Fatigue, also der geistigen Erschöpfbarkeit.
Interessant sind auch die sekundären Wirkungen, die in einigen Studien dokumentiert wurden. Dazu zählten unter anderem eine verbesserte Schlafqualität,19,24,26 ein Gefühl von gesteigerter Vitalität und Lebensqualität,19,20 eine Besserung depressiver Symptome21,22 sowie positive Veränderungen bei bestimmten antioxidativen Markern im Blut.20
Was die Verträglichkeit betrifft, so wurden in mehreren Studien Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schlaflosigkeit oder Magenbeschwerden berichtet.15,16,18,21,26,28 Schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen traten jedoch nicht auf.
Fazit zu den Studien
Auch wenn einige Studien positive Effekte bestimmter Nahrungsergänzungsmittel auf Fatigue zeigen, ist Zurückhaltung geboten. Ein genauer Blick auf die Datenlage zeigt: Viele der untersuchten Studien sind methodisch schwach – sie basieren oft auf kleinen Teilnehmer:innenzahlen, verwenden uneinheitliche Untersuchungsmethoden und greifen teilweise auf überholte Diagnosekriterien für ME/CFS zurück, wie etwa die CDC-Fukuda-Kriterien aus dem Jahr 1994.5,14 Zudem fehlen wichtige Langzeitdaten sowie Studien an schwerer erkrankten oder jüngeren Patient:innen.
PraxisTipp
Falls Sie dennoch ein Nahrungsergänzungsmittel ausprobieren möchten: Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin. Führen Sie ein strukturiertes Symptomtagebuch. Notieren Sie täglich Fatigue-Niveau, Schlaf, Stimmung und Aktivität, um mögliche Effekte oder Nebenwirkungen besser einschätzen zu können. Wichtig: Beginnen Sie immer nur mit einem Präparat und vermeiden Sie wahllose Kombinationen – insbesondere ohne ärztliche Rücksprache.Angesichts dieser Einschränkungen lassen sich die bisherigen Ergebnisse nicht einfach auf die Praxis übertragen. Um fundierte Empfehlungen geben zu können, braucht es dringend robustere, größere und besser kontrollierte Studien. Nur so lässt sich klären, ob und für wen diese Präparate tatsächlich einen therapeutischen Nutzen haben könnten.
Ein ähnliches Bild zeigt sich auch beim Post-Covid-Syndrom (PCS), also bei Patient:innen, die sich mehr als drei Monate nach einer akuten Covid-Infektion nicht vollständig erholen.30,31 Die Symptome von PCS und ME/CFS weisen eine große Parallele auf, vor allem anhaltende Erschöpfung, Konzentrationsprobleme und eine geringe Belastbarkeit, aber auch Depressionen und Angststörungen. Deshalb werden derzeit auch verwandte Behandlungsansätze diskutiert, beispielsweise Phytotherapeutika bei psychiatrischen Manifestationen.12,32–34
Was heißt das konkret für Betroffene?
Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist bei ME/CFS weit verbreitet – nicht selten aus einem Mangel an wirksamen, etablierten Behandlungsoptionen heraus. Zwar gibt es erste Hinweise darauf, dass einzelne Substanzen wie Carnitin oder Coenzym Q10 in Kombination mit NADH bestimmte Symptome (z.B. Fatigue) positiv beeinflussen könnten. Diese Effekte stammen jedoch aus wenigen, meist kleinen Studien mit teils erheblichen methodischen Schwächen. Eine belastbare wissenschaftliche Grundlage fehlt bislang. Daher ist Vorsicht geboten: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung oder grundlegende Strategien im Krankheitsmanagement, wie zum Beispiel Pacing.35,36 Trotz ihres harmlosen Rufs birgt die unkontrollierte Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zudem Risiken: Nebenwirkungen sind zwar selten, aber möglich und Wechselwirkungen mit Medikamenten sind kaum beforscht.10 Die Einnahme sollte deshalb keinesfalls eigenmächtig, sondern nur in Absprache mit medizinischem Fachpersonal erfolgen.37
Anmerkung
Die gesamte Publikation können Sie über diesen hier abrufen.
Dorczok, M. C., Mittmann, G., Mossaheb, N., Schrank, B., Bartova, L., Neumann, M. & Steiner-Hofbauer, V.: Dietary Supplementation for Fatigue Symptoms in Myalgic Encephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) – a Systematic Review. Nutrients 2025, 17(3), 475. https://doi.org/10.3390/nu17030475
Literatur:
1 Cortes Rivera M et al.: Myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome: a comprehensive review. Diagnostics (Basel) 2019; 9(3): 91 2 Clayton EW: Beyond myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome: an IOM report on redefining an illness. JAMA 2015; 313(11): 1101-2 3 Jason LA et al.: The development of a revised canadian myalgic encephalomyelitis chronic fatigue syndrome case definition. Am J Biochem Biotech 2010; 6(2): 120-35 4 Stussman B et al.: Characterization of post-exertional malaise in patients with myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome. Front Neurol 2020; 11: 1025 5 Carruthers BM et al.: Myalgic encephalomyelitis: international consensus criteria. J Intern Med 2011; 270(4): 327-38 6 World Health Organisation (WHO). International statistical classification of diseases and related health problems, 10th revision (ICD-10). 2015 7 Estevez-Lopez F et al.: Prevalence and incidence of myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome in Europe-the Euro-epiME study from the European network EUROMENE: a protocol for a systematic review. BMJ Open 2018; 8(9): e020817 8 Bakken IJ et al.: Two age peaks in the incidence of chronic fatigue syndrome/myalgic encephalomyelitis: a population-based registry study from Norway 2008-2012. BMC Med 2014; 12: 167 9 Lacerda EM et al.: Hope, disappointment and perseverance: reflections of people with nyalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome (ME/CFS) and multiple sclerosis participating in biomedical research. A qualitative focus group study. Health Expect 2019; 22(3): 373-84 10 Hoffmann K et al.: [Interdisciplinary, collaborative D-A-CH (Germany, Austria and Switzerland) consensus statement concerning the diagnostic and treatment of myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome]. Wien Klin Wochenschr 2024; 136(Suppl 5): 103-23 11 National Institute for Health and Care Excellence (NICE): Myalgic encephalomyelitis (or encephalopathy) / chronic fatigue syndrome: diagnosis and management. NICE Guideline [NG206], 2021 12 Renz-Polster H, Scheibenbogen C: Post-COVID-Syndrom mit Fatigue und Belastungsintoleranz: myalgische Enzephalomyelitis bzw. chronisches Fatigue-Syndrom. Inn Med (Heidelb.) 2022; 63(8): 830-39 13 Dorczok MC et al.: Dietary supplementation for fatigue symptoms in myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome (ME/CFS) – a systematic review. Nutrients 2025; 17(3): 475 14 Fukuda K et al.: The chronic fatigue syndrome: a comprehensive approach to its definition and study. Annals of Internal Medicine 1994; 121(12): 953-59 15 Brouwers F et al.: The effect of a polynutrient supplement on fatigue and physical activity of patients with chronic fatigue syndrome: a double-blind randomized controlled trial. QJM 2002; 95(10): 677-83 16 Lacasa M et al.: Yeast beta-glucan supplementation with multivitamins attenuates cognitive impairments in individuals with myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Nutrients 2023; 15(21): 4504 17 Maric D et al.: Multivitamin mineral supplementation in patients with chronic fatigue syndrome. Medical Science Monitor: International Medical Journal of Experimental and Clinical Research 2014; 20: 47 18 Menon R et al.: Mitochondrial modifying nutrients in treating chronic fatigue syndrome: a 16-week open-label pilot study. 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Nutrients 2021; 13(8): 2658 22 Castro-Marrero J et al.: Does oral coenzyme Q10 plus NADH supplementation improve fatigue and biochemical parameters in chronic fatigue syndrome? Antioxid Redox Signal 22(8): 679-85 23 Forsyth LM et al.: Therapeutic effects of oral NADH on the symptoms of patients with chronic fatigue syndrome. Ann Allergy Asthma Immunol 1999; 82(2): 185-91 24 Fukuda S et al.: Ubiquinol-10 supplementation improves autonomic nervous function and cognitive function in chronic fatigue syndrome. Biofactors 2016; 42(4): 431-40 25 Ostojic SM et al.: Supplementation with guanidinoacetic acid in women with chronic fatigue syndrome. Nutrients 2016; 8(2): 72 26 Vermeulen RC, Scholte HR: Exploratory open label, randomized study of acetyl-and propionylcarnitine in chronic fatigue syndrome. Psychosom Med 2004; 66(2): 276-82 27 The GKH et al.: The effect of acclydine in chronic fatigue syndrome: a randomized controlled trial. 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